Die Geschichte vom Valentinstag

Der 14. Februar ist der Tag der Liebenden und damit für viele Menschen ein Feiertag. Doch häufig ist gar nicht mehr bekannt, wie es zu diesem Tag kam. Das liegt unter anderem auch daran, dass es sich bei der Geschichte vom Valentinstag um eine Erzählung handelt, die durch viele Münder gegangen ist und damit in verschiedenen Versionen erzählt wird.

Der heilige Valentin

Einig sind sich alle Erzähler der Geschichte, dass der Valentinstag auf der Geschichte vom heiligen Valentin beruht. Allerdings gibt es zwei Personen, die als dieser heilige Valentin in Frage kommen. Hier besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass es sich um einen Mann mit mehreren Namen handelte. Der heilige Valentin hat Liebende in den Hafen der Ehe eingeführt und diesen Bund mit Blumen beschlossen. Die von ihm geschlossenen Ehen galten als besonders glücklich und auf dieser Basis entstand der Tag der Liebe.

Das Ende des heiligen Valentin und der Beginn vom Valentinstag

Trotz seines guten Herzens konnte der heilige Valentin nicht der Hinrichtung entgehen und erst rund 100 Jahre später wurden seine Taten schließlich mit dem Valentinstag geehrt. Hierfür verteilten Liebende Blumen untereinander. Begonnen wurde damit im Römischen Reich, als zeitgleich auch der 14. Februar ein Feiertag für die Göttin Juno war. Die Legende sagt, dass auf Basis des 14. Februars viele Ehen geschlossen wurden, denn jede Frau sollte den ersten Mann heiraten, den sie an diesem Tag sah.

Der Tag der Liebe heute

Bis heute hat sich diese Ehrung gehalten und beschert vor allem den Blumenläden aber auch anderen Geschäften jedes Jahr im Februar ein Hoch an Einnahmen. Paare nutzen den Valentinstag, um Zeit miteinander zu verbringen und huldigen ihrer Liebe. Niemand ist an diesem Tag gerne allein, daher verzeichnen auch Partnerbörsen in den letzten Jahren deutliche Zunahmen. Diese sind eine gute Möglichkeit, um erste Kontakte zu knüpfen und so möglicherweise die Liebe des Lebens zu finden. In jedem Land wird der Valentinstag anders gefeiert. In Amerika beispielsweise, stehen nicht Blumen sondern Karten im Vordergrund. So entscheidet die Zahl der erhaltenen Karten über den Beliebtheitsgrad eines Menschen. In Deutschland dagegen stehen die Blumen und Schokolade im Vordergrund.

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